Projekt

Kriminalpräventive Beurteilung Zentralbahntrassee Luzern

Die Zentralbahn erreicht den Hauptbahnhof von Luzern ab jetzt unterirdisch. Das alte Trassee kann daher umgenutzt werden. EBP führt zusammen mit Fachpersonen der Stadt Luzern dafür eine kriminalpräventive Beurteilung durch.

Die Zentralbahn verbindet die Stadt Luzern mit den umliegenden Gemeinden. Verkehrte sie Jahrzehnte überirdisch, befinden sich die Gleise nun unter der Erde. In der Folge entstand entlang des ehemaligen Trassees ein neuer öffentlicher Raum.

Damit es dort künftig möglichst nicht zu kriminellen Delikten kommt oder sogenannte Angsträume entstehen, hat die Stadt Luzern das Zentralbahntrassee gemäss aktuellen Erkenntnissen der städtebaulichen Kriminalprävention beurteilt. EBP unterstützte die Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit zusammen mit dem Kriminalpräventions-Experten Christian Weicht.

EBP und Christian Weicht führten folgende Arbeiten durch:

  • Einführungsvortrag halten: Vertretern verschiedener Direktionen der Stadt Luzern Grundlagen der städtebaulichen Kriminalprävention vermitteln
  • Gemeinsame Ortsbegehung durchführen: Sensibilisieren, um potenzielle Tatgelegenheiten und mögliche Angsträume zu erkennen; gemeinsames Ableiten geeigneter Massnahmen
Kriminalpräventive Beurteilung Zentralbahntrassee Luzern
Gemeinsame Ortsbegehung und Analyse möglicher Tatgelegenheiten zusammen mit Christian Weicht (Mitte)
  • Moderierte kriminalpräventive Beurteilung des gesamten Trassees auf Grundlage aktueller Pläne unter Einsatz der von Christian Weicht entwickelten «Crime Mapping Marker»
Kriminalpräventive Beurteilung Zentralbahntrassee Luzern
Anschliessende Diskussion unter Einsatz von «Crime Mapping Markern»
  • Ergebnisse dokumentieren und Umsetzungsempfehlungen aussprechen

Die Erkenntnisse flossen nachfolgend in den weiteren Planungsprozess des Zentralbahntrassees ein.

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