Projekt

Schweizer Emissionshandelssystem: Prüfung Monitoringkonzepte

Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) prüft EBP die Monitoringkonzepte der Unternehmen, die am Schweizer Emissionshandelssystem (CH EHS) teilnehmen.

Grosse, energieintensive Unternehmen sollen langfristig ihren CO2-Ausstoss reduzieren. Deshalb nehmen sie seit der Einführung des CO2-Gesetzes automatisch am Schweizer Emissionshandelssystem teil: Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) teilt ihnen dazu jährlich so genannte Emissionsrechte zu: Emittieren die Unternehmen mehr, müssen sie Emissionsrechte zukaufen. Emittieren sie weniger, können sie den Überschuss verkaufen. Das soll Anreize setzen, Emissionen zu reduzieren.

Die Zuteilung der Emissionsrechte basiert auf Monitoringkonzepten, die die betroffenen Unternehmen erstellen mussten. Darin werden alle im Betrieb anfallenden Emissionsquellen von Treibhausgasen aufgelistet, die Messmethoden und deren Unsicherheiten angegeben sowie die Parameter für die Berechnung der jährlichen Emissionen definiert.  

Das BAFU hat EBP beauftragt, die Monitoringkonzepte von verschiedenen Unternehmen auf Vollständigkeit und korrekte Anwendung der Vorgaben zu prüfen. Solche Audits haben wir für verschiedene Sektoren wie der Stahl-, Zement- oder Papierindustrie durchgeführt.

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