Projekt

Evaluation der Agglomerationspolitik des Bundes

Seit 2002 betreibt der Bund eine explizite Politik für die Agglomerationen. Welche Ergebnisse konnten dabei erreicht werden? Mit einer Evaluation zieht EBP Bilanz und formuliert Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Agglomerationspolitik.

Urbane Räume sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, welche die lokalen Körperschaften alleine nicht lösen können. Diese Erkenntnis steht seit längerer Zeit im Raum. Städte und Agglomerationen als expliziter Gegenstand der Bundespolitik rückten jedoch erst Ende der 1990er Jahr in Blickfeld. Mit dem Bericht «Agglomerationspolitik des Bundes» von 2001 wurde auf Bundesebene der Grundstein für eine umfassende Behandlung urbaner Herausforderungen gelegt.

Die Agglomerationspolitik des Bundes wurde als breit angelegte Querschnittspolitik seit 2002 laufend weiterentwickelt. Nach acht Jahren zieht EBP gemeinsam mit INFRAS und der Communauté d'études pour l'aménagement du territoire (CEAT) Bilanz: Wie konnten die beabsichtigten Strategien und Massnahmen umgesetzt werden? Welche Wirkungen haben sie entfaltet? Inwieweit konnten die gesetzten Ziele erreicht werden. In der Evaluation werden die Stärken und Schwächen der bisherigen Politik herausgearbeitet: Basierend auf den bislang gemachten Erfahrungen werden Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Agglomerationspolitik des Bundes formuliert.

Bildquelle: Amt für Verkehr Kanton Zürich, Mano Reichling

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