Projekt

Lokstadt – Gebäude Krokodil

In Winterthur, im geschichtsträchtigen Sulzerareal, entstand eines der grössten Holzgebäude der Schweiz. Geplant wurde es nicht nur aus Holz, sondern auch mit der Planungsmethode Building Information Modeling (BIM). EBP plante die komplette Fassade zu diesem nachhaltigen Wohnungs- und Gewerbebau.

Es war die Idee der Architektengemeinschaft Baumberger & Stegmeier und KilgaPopp Architekten, das sieben Stockwerke hohe Gebäude komplett aus Holz zu erstellen. Die transparenten Fassadenelemente wie Fenster oder Faltwände wurden an Holz-Ständerelementen (Adapterrahmen) oder direkt ans Holztragwerk befestigt. Die opaken Fassaden sind je nach Stockwerk unterschiedlich ausgebildet: In der Aussenfassade dominieren Glasfaserbeton und Titanzink-Rauten das Bild der Fassade. Im Innenhof wurde unten eine vertikal gerichtete Holzfassade mit Nut und Kamm montiert. Ab dem 5. Obergeschoss dürfen in der Fassade nur noch Materialien der Brandverhaltensgruppe RF1 eingesetzt werden. Demzufolge sind RF1 Bekleidungsplatten und die bereits von der Aussenfassade her bekannten Titanzink-Rauten eingesetzt. Als Sonnenschutz dienen textile Ausstell-, Scherenarm- bzw. Vertikalmarkisen.

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