Projekt

Arealfreistellung des Güterbahnhofs für das Polizei und Justizzentrum Zürich

Der seit 1996 ausser Dienst stehende Güterbahnhof in Zürich-Aussersihl muss dem neuen kantonalen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) weichen. Rund 100‘000 Tonnen Bausubstanz werden rückgebaut. EBP wirkt als Generalplaner vom Rückbaukonzept bis zur Ausschreibung und beaufsichtigt die Rückbauarbeiten vor Ort.

Der seit 1996 ausser Dienst stehende Güterbahnhof in Zürich-Aussersihl muss dem Neubau des kantonalen Polizei- und Justizzentrums (PJZ) weichen. Dazu werden das Güterexpeditionsgebäude und die bis zu 400 Meter langen Empfangs- und Versandhallen mit allen Hofgleisanlagen und Unterkellerungen zurückgebaut. EBP führt die Planung, die Ausschreibung und die Bauaufsicht für die Rückbauarbeiten durch. Der Rückbau wird im Zeitraum Mai bis September 2013 durchgeführt.

Um das neue Polizei- und Justizzentrum am vorgesehenen Standort realisieren zu können, hatte der Kanton festgelegt, dass der 1897 erbaute Güterbahnhof aus dem kommunalen Denkmalschutzinventar entlassen wird. Für die Freiräumung des Güterbahnhofareals muss eine Bausubstanz von rund 100'000 Tonnen rückgebaut und die dabei anfallenden Bauabfälle fachgerecht entsorgt werden. Für diese beträchtliche Menge war es unerlässlich, ein Rückbau- und Entsorgungskonzept zu erarbeiten und dieses den Bewilligungsbehörden einzureichen. Für den Nachweis, dass auch die Zielwerte der Luftreinhaltung bei den Bautransporten eingehalten werden, galt es zudem ein Transportkonzept für die Rückbauphase zu erstellen. Im Kaufvertrag zwischen der SBB und dem Kanton wurde festgeschrieben, dass die SBB dem Kanton das Areal in einem schadstofffreien Zustand hinterlässt. Dies bedingt während der Ausführung des Rückbaus eine besondere Aufmerksamkeit auf die vorhandenen Schadstoffbelastungen in der Bausubstanz und im Untergrund.

EBP wirkt als Generalplaner vom Rückbaukonzept bis zur Ausschreibung und beaufsichtigt die Rückbauarbeiten vor Ort.

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