Projekt

Gefährdungs- und Risikoanalyse Stadt Zürich

Was sind die aus Sicht des Bevölkerungsschutzes für die Stadt Zürich relevanten Katastrophen und Notlagen? Und welche Risiken gehen von diesen aus? EBP analysierte diese zusammen mit Fachexperten von Stadt, Kanton und Bund.

In Zürich als der grössten Stadt der Schweiz gibt es eine hohe Dichte an Werten und eine grosse Anzahl Personen wohnt und arbeitet dort. Auch ist die Stadt eine beliebte Touristen-Destination. Käme es zu einem Grossschadensereignis, das zur einer «ausserordentlichen Lage» führen würde, wären die Schäden immens.

Aufgabe der Städtischen Führungsorganisation (SFO) ist es, die erforderlichen Massnahmen zu treffen, damit Zürich und ihre verantwortlichen Organisationen gut auf mögliche Katastrophen und Notlagen vorbereitet sind und diese im Ereignisfall effizient bewältigen können.

Im Zentrum dieser Planungen steht gemäss integralem Risikomanagement im Bevölkerungsschutz die Gefährdungs- und Risikoanalyse.

EBP unterstützte Angehörige der SFO inhaltlich und methodisch bei folgenden Aufgaben:

  • Kriterien für relevante Gefährdungen entwickeln
  • Relevante Gefährdungen evaluieren
  • Referenzszenarien für die relevanten Gefährdungen entwickeln und deren Risiken bestimmen
  • Risiken vergleichend darstellen und interpretieren
  • Handlungsempfehlungen zum weiteren Vorgehen ableiten
  • Workshops moderieren

Die Arbeiten fanden in Zusammenarbeit mit Fachexperten verschiedener Dienstabteilungen der Stadt Zürich, des Kantons Zürich sowie des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BABS) statt.

Bildquelle: Johannes Dietschi, newspictures

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