Projekt

Limmattalbahn: Verkehrskonzept und Kreuzungen Schiene – Strasse

Mit der Limmattalbahn eine Brücke zwischen den Kantonen Zürich und Aargau schlagen: Beim Bau der Strecke ist die Ingenieurgemeinschaft ÜK3 verantwortlich für die Projektierung der verkehrstechnischen Anlagen für den Bau- und Endzustand. EBP hat als federführender Partner die Gesamtleitung inne.

Das Limmattal gehört zu den dynamischsten Regionen der Schweiz. Damit sich die Städte und Gemeinden qualitativ weiterentwickeln können, ist ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs notwendig. Die Limmattalbahn verbindet ab Ende 2022 die Gemeinden Zürich-Altstetten, Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen. Im Herbst 2019 wird die erste Etappe von Zürich-Altstetten bis Schlieren eröffnet.

Verkehrsprobleme im Limmattal lösen

Die Limmattalbahn soll die Verkehrsprobleme im Limmattal nachhaltig lösen und die nötige Kapazität im öffentlichen Verkehr sicherstellen. Die meterspurigen Zweirichtungsfahrzeuge fahren zu über 90 Prozent losgelöst vom Strassenverkehr auf einer eigenen Spur. Auf ihrer Strecke bedient sie insgesamt 27 Haltestellen.

Insgesamt wird es entlang der Strecke 54 lichtsignalgesteuerte Kreuzungspunkte zwischen Schiene und Strasse geben. Während dem Bau der Limmattalbahn ist der motorisierte Individualverkehr möglichst behinderungsarm durch oder um die Baustellenbereiche zu führen. Die Ingenieurgemeinschaft ÜK3 projektiert und realisiert das übergeordnete Verkehrsführungskonzept, die Lichtsignalanlagen inkl. Barrieren, die Signalisationen/Wegweisungen und die Markierungen. EBP übernimmt dabei die Leitung und arbeitet eng mit den Partnern tribus verkehrsplanung und Rudolf Keller & Partner zusammen.

Finanziert wird das Projekt durch die Kantone Zürich, Aargau sowie durch den Bund.

Visualisierung: Architron GmbH, Zürich

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