Projekt
Auslegeordnung Gewässertemperatur und Klimawandel
Jahr
Land
CH
Umgang mit Wasserknappheit
Ansprechpersonen
Auch in der Schweiz kann es saisonal und regional vermehrt zu lokaler Wasserknappheit kommen. Diese Folge des Klimawandels wird vor allem im Sommer auftreten, wenn die Abflüsse abnehmen und der Wasserbedarf am höchsten ist. Für unsere Kundinnen und Kunden analysieren wir das Problem gesamtheitlich. So erhalten sie Lösungen, um Wasserversorgungslücken zu vermeiden und Konflikte zwischen Gewässerschutz und Wassernutzung zu entschärfen.
Unsere Projektteams decken ingenieur- und naturwissenschaftliche, institutionelle, regulatorische und ökonomische Fachkenntnisse ab.
Analysen zu Wasserknappheit und Gegenmassnahmen
Beispiele unserer Dienstleistungen sind:
- Wir beurteilen, ob und wo es regional Handlungsbedarf bezüglich Wasserknappheit gibt.
- Wir erarbeiten regionale Wassernutzungskonzepte und Brauchwasserplanungen.
- Wir schätzen den heutigen und zukünftigen Wasserbedarf für Landwirtschaft (insbesondere für die Bewässerung), Industrie und Beschneiung.
- Wir schätzen den Bedarf an Infrastrukturen zur Wasserspeicherung sowie -verteilung und planen diese.
- Wir identifizieren, welche Wassernutzungsdaten als Planungsgrundlage und für die Vollzugskontrolle benötigt werden und unterstützen beim Festlegen neuer Regulierungen.
- Wir entwickeln Strategien und konkrete Massnahmen, um Wasserknappheit zu bewältigen und den Umgang mit Mangellagen zu planen.
- Wir beurteilen, wie sich die Abflussmengen einer Region durch den Klimawandel ändern und wie anfällig die Region für Trockenheit ist.
- Wir analysieren, wie gross das nutzbare Wasserdargebot aus Oberflächengewässern und Grundwasser in einer Region ist.
- Wir erstellen Studien und Beurteilungen zur Gewässerökologie und zum Gewässerlebensraum.
- Wir beurteilen, welche Ökosystemleistungen ein Gewässersystem übernimmt und wie resilient es ist. Darauf basierend identifizieren wir Optimierungsmassnahmen.
Wo vermehrt Konflikte zwischen Schutz- und Nutzungsbedürfnissen der Gewässer drohen, kommt unsere Erfahrung mit Instrumenten des integralen Wassermanagements zu tragen.
