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Nachhaltige Areale und Quartiere – und wie sie beurteilt werden

Vertreter und Vertreterinnen des Bundes und aus Schweizer Städten beraten über die Weiterentwicklung von Labels und Bewertungsinstrumenten zur Beurteilung der Nachhaltigkeit auf Areal- und Quartierebene. EBP erarbeitete eine Grundlage zur Weiterentwicklung der methodischen Ansätze.

Aktuell werden in der Schweiz mehrere Instrumente und Labels verwendet, welche die Nachhaltigkeit von Quartieren und Arealen zum Gegenstand haben. Ausgehend davon hat EnergieSchweiz für Gemeinden (eine Plattform des Bundesamts für Energie) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), dem Bundesamt für Energie (BFE), der Stadt Zürich (Amt für Hochbauten und Amt für Städtebau) sowie dem Trägerverein Energiestadt eine Arbeitsgruppe gebildet.

EBP arbeitete in ihrem Auftrag die Studie „Nachhaltige Areale und Quartiere: Auslegeordnung zur Einführung eines Labels“ aus. Sie soll aufzeigen, ob und in welcher Weise ein Beurteilungssystem für nachhaltige Quartiere und Areale in der Schweiz eingeführt werden soll. Das Instrument «Naqu by Sméo» und das Label «2000-Watt-Areale» stehen dabei im Mittelpunkt. Beide wurden durch den Bund entwickelt und mitfinanziert.

Die Studie zeigt die aktuelle Situation in der Schweiz auf und skizziert eine mögliche Weiterentwicklung der bestehenden Bewertungssysteme. Sie dient als Grundlage für die weitere Abstimmung der verschiedenen Akteure im Bereich der nachhaltigen Areale und Quartiere.

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