Projekt

Projektstudien zur Engpassbeseitigung auf dem Nationalstrassennetz

Das Bundesamt für Strassen prüft in verschiedenen Agglomerationen einen Ausbau der Nationalstrasse. EBP unterstützt es dabei in St. Gallen, Bern-Nord, Lugano-Mendrisio und in Morges.

Der Infrastrukturfonds des Bundes umfasst 5.5 Mrd. Franken für die Beseitigung von Engpässen auf dem Nationalstrassennetz. Mit einer ersten Programmbotschaft zeigte der Bundesrat dem Parlament auf, welche Projekte er damit realisieren möchte. Ein erstes Modul wurde 2010 von den Eidgenössischen Räten beschlossen. Im Hinblick auf die zweite Programmbotschaft, mit dem weitere Projekte zur Engpassbeseitigung beschlossen werden sollen, prüft das Bundesamt für Strassen in verschiedenen Agglomerationen einen Ausbau der Nationalstrasse.

EBP unterstützt das ASTRA zusammen mit Partnerfirmen in vier Projektstudien.

  • N1 St. Gallen: Verzweigung Schoren – St. Gallen-Neudorf
  • N1 Bern: Schönbühl – Bern-Weyermannshaus
  • N2 Lugano Süd – Mendrisio
  • N1 Contournement de Morges

In den ersten drei Projektstudien liegt die Federführung für die Bearbeitung bei EBP.
Auf der Basis von Analysen werden mögliche Varianten für die Beseitigung des Engpasses erarbeitet. Die Zahl der Varianten wird schrittweise reduziert. Die erfolgversprechendsten Varianten werden vertiefter auf ihre Machbarkeit hin untersucht und umfassend bewertet, so dass eine Bestvariante gewählt werden kann. Diese wird im Rahmen einer gesamtschweizerischen Priorisierung später mit den Bestvarianten aus den anderen Projektstudien und weiteren Ausbauprojekten verglichen werden.

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