Projekt

Sicherheit Europaplatz Luzern

Auf dem Europaplatz in Luzern kommt es zu immer mehr Problemen wie Pöbeleien, Sachbeschädigungen und Littering. EBP hat die Situation analysiert und mit den Involvierten einen Massnahmenkatalog erarbeitet.

Der Europaplatz in Luzern wird von verschiedenen Gruppen zunehmend intensiv genutzt (z. B. Besucher des KKL Luzern, Touristen, Jugendliche). Zwischen einzelnen Nutzergruppen ist es in der Vergangenheit zu Konflikten gekommen. Zudem zeigt sich vor allem an den Wochenenden und bei Grossanlässen ein extremes Mass an Littering. Das KKL Luzern meldete zudem Fälle von Sachbeschädigungen. Die gegenwärtige Situation wirkt sich z. T. auch auf das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung und der Besucher von Luzern aus.

In den letzten Jahren wurden verschiedene Versuche unternommen, die bestehenden Probleme zu lösen. Nachhaltige Erfolge blieben jedoch aus. Im Jahr 2006 beschloss der Stadtrat, Massnahmen erarbeiten zu lassen, die die Konfliktpotenziale auf dem Europaplatz senken und bestehende Probleme soweit möglich lösen sollen.

EBP erhielt den Auftrag für eine Analyse der Gesamtsituation und der Konfliktpotenziale sowie der Entwicklung und Beurteilung möglicher Massnahmen. Im Rahmen des Projekts

  • führten wir Interviews mit Betroffenen und Verantwortlichen,
  • analysierten wir die Darstellung und Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Medien sowie die bisherigen Lösungsversuche und
  • führten wir tagsüber und nachts Ortsbegehungen durch.

Das Ergebnis waren eine umfassende Situationsanalyse sowie insgesamt 20 Massnahmen, die anhand einheitlicher Kriterien auf ihre Wirksamkeit hin beurteilt wurden.

Im Frühjahr 2007 entschied sich der Stadtrat für ausgewählte Massnahmen. Diese setzten die Stadt sowie das KKL Luzern anschliessend im Rahmen eines von EBP moderierten Prozesses um.

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