Projekt

Evaluation Kostendeckende Einspeisevergütung

Die Evaluation der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) beurteilt die Konzeption, Umsetzung, Wirkung und Zielerreichung dieses Förderinstrumentes. Aus den Ergebnissen der umfassenden qualitativen und quantitativen Analysen werden Empfehlungen zur Verbesserung der KEV abgeleitet.

Im März 2007 hat das Bundesparlament die Einführung einer kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) für Strom aus erneuerbaren Energien beschlossen. Ziel ist die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien in der Schweiz deutlich zu steigern.

Im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) haben wir die KEV zusammen mit Interface Politikstudien und der Universität Genf evaluiert. Im Fokus standen Konzeption, Umsetzung, Wirkung und Zielerreichung. Grundlagen dafür waren Expertengespräche, statistische Daten zur KEV sowie bestehende Studien und Arbeitspapiere.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten von EBP waren Analysen zur Wirtschaftlichkeit und zur Effizienz. Untersucht wurden Gestehungskosten sowie das Vorgehen zur Festlegung der Vergütungssätze. Dabei wurden die von der KEV geförderten erneuerbaren Energien betrachtet, die heute in der Schweiz breit genutzt werden: Wasserkraft (bis 10 MW Leistung), Photovoltaik, Windenergie und Biomasse.

Die Schlussfolgerungen der Studie und die Empfehlungen zur Verbesserung der KEV bilden eine wichtige Grundlage für die weiteren Arbeiten des BFE. Die Ergebnisse fliessen sowohl in laufende Optimierungen der KEV als auch in die aktuellen energiepolitischen Diskussionen ein.

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