Der Wiederbeschaffungswert der Verkehrsinfrastruktur sowie der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur in der Schweiz wird auf 700 bis 800 Milliarden Franken geschätzt. Das Erhaltungsmanagement dieser Infrastrukturnetze stellt eine grosse Herausforderung dar. Wir unterstützen die Eigentümer mit massgeschneiderten Lösungen bei dieser Aufgabe.

Stetig wachsende Infrastrukturnetze mit steigender Belastung führen zu erhöhtem Erhaltungsbedarf. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel stehen zunehmend in Konkurrenz zu anderen staatlichen Ausgaben. Ein kostenoptimiertes, transparentes und nachvollziehbares Erhaltungsmanagement wird deshalb immer wichtiger. Hierzu bieten wir folgende Dienstleistungen an:

  • Konzeption des Erhaltungsmanagements: Elemente sind u.a. die Festlegung von strategischen Zielen, die Berechnung von Kenngrössen wie Wiederbeschaffungswert und jährlicher Wertverlust, die Definition einer Methodik für die Zustandserfassung und -beurteilung oder die Erfolgskontrolle von realisierten Massnahmen. Neben der Neukonzeption analysieren wir auch ein bestehendes Erhaltungsmanagement und schlagen Verbesserungen vor.
  • Erarbeitung von Netzzustandsberichten: Im Bereich der Bahnen verlangt die Aufsichtsbehörde sogenannte Netzzustandsberichte. Wir unterstützen bei der Erarbeitung mit gewünschtem Tiefgang.
  • Erstellen von Prognosen der Mittelbedarfs- und Zustandsentwicklung: Mit Hilfe von Prognosemodellen ermitteln wir den kurz-, mittel- und langfristigen Mittelbedarf sowie die Zustandsentwicklung der Infrastruktur. Dabei untersuchen wir bei Bedarf verschiedene Erhaltungsstrategien und stellen die Konsequenzen dar.
  • Entwicklung von IT-Instrumenten des Erhaltungsmanagements: Wir konzipieren und entwickeln auf die Fragestellungen zugeschnittene IT-Instrumente, beispielsweise für die Zustandserfassung und –beurteilung.
  • Steuerung des Projektportfolios: Wir unterstützten bei der Prioritätensetzung, beispielsweise infolge veränderter finanzieller Vorgaben.