Projekt

Netzstrategie Uster

Auf dem Gebiet der Stadt Uster gibt es aktuell zwei kantonale Richtplaneinträge für neue Strasseninfrastrukturen. EBP zeigt auf, wie die Funktionalität und Durchgängigkeit des künftigen Kantonsstrassennetzes sichergestellt werden kann.

In den vergangenen Jahren hat im Zentrum der Stadt Uster der motorisierte Individualverkehr trotz Entlastung durch die Oberlandautobahn A53 zugenommen. Die Folgen sind eine Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität und teilweise auch der Funktionalität des Strassennetzes. Gleichzeitig führt ein geplanter Strassenabtausch zwischen dem Kanton Zürich und der Stadt Uster zu einer Lücke im Kantonsstrassennetz.

Im kantonalen Richtplan sind in Uster die Vorhaben «Uster West» und «Moosackerstrasse» eingetragen. Diese neuen Netzelemente führen zu Verkehrsverlagerungen und haben Auswirkungen auf das übrige Strassennetz. Ob und wann die Projekte realisiert werden, ist unklar. Unabhängig davon muss der Kanton über ein adäquates durchgängiges Strassennetz verfügen.

EBP unterstützte den Kanton Zürich bei der Erarbeitung einer Netzstrategie unter Berücksichtigung der im Raum stehenden Strassenbauvorhaben mit dem Ziel, die Funktionalität und Durchgängigkeit des Kantonsstrassennetzes in Uster sicherzustellen.
Die Aufgabe beinhaltete die Teilschritte Situations- und Verkehrsanalyse, Definition von Anforderungen an das künftige Kantonsstrassennetz, die Ausarbeitung von Strassennetzvarianten und deren Beurteilung sowie verschiedene bautechnische Machbarkeitsabklärungen.

Die Netzstrategie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Verkehr, der Stadt Uster und den Verkehrsbetrieben Zürichsee und Oberland erarbeitet.

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