Projekt

Audit der Wasserversorgungen in Bukhara und Samarkand

Zusammen mit der Wasserversorgung Zürich hat EBP den Zuschlag für das von der Weltbank finanzierte „Bukhara and Samarkand Water Supply Project“ in Usbekistan erhalten. Mittels umfangreicher Infrastruktur-Massnahmen hat dieses Projekt die nachhaltige Verbesserung der dortigen Trinkwasserversorgung zum Ziel.

Zusammen mit der Wasserversorgung Zürich hat EBP Anfangs 2004 den Zuschlag für das von der Weltbank finanzierte „Bukhara and Samarkand Water Supply Project“ in Usbekistan erhalten. Mittels umfangreicher Infrastruktur-Massnahmen hat dieses Projekt die nachhaltige Verbesserung der Trinkwasserversorgung in den Städten Bukhara und Samarkand zum Ziel.

Im Gegensatz zu früheren Weltbank-Projekten ist es nicht das Ziel, die beiden Wasserversorgungen zu privatisieren. Die Instandstellung und der Betrieb der Infrastrukturanlagen wurden nur vorübergehend an einen internationalen „Betreiber“ übertragen, welcher die erste Phase des Projekts basierend auf einen leistungsabhängigen Dienstleistungsvertrag und in enger Zusammenarbeit mit den Wasserversorgungen implementierte. Teil dieses neuen Konzeptes ist auch der Beizug zweier unabhängiger Auditoren, welche das Projekt technisch und finanziell begleiten und die Leistungskomponente des Honorars für den Betreiber ermitteln. Als technischer Auditor ist EBP für die auf Indikatoren basierende Beurteilung der Leistungen des Betreibers und der Wasserversorgung zuständig. Im Weiteren wird EBP als Berater für technische und institutionelle Fragestellungen beigezogen.

Durch die verschiedenen Massnahmen, insbesondere die zuverlässige Aufbereitung und Desinfektion des Trinkwassers und die institutionelle Stärkung der Wasserversorgungen werden ungefähr 500'000 Einwohner in Bukhara und Samarkand von einer deutlich verbesserten Versorgungssicherheit profitieren.

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